Konzept

Von 2012 bis 2015 nahmen 62 Kindergärten, Primarschulen und Sekundarschulen der Deutschschweiz am Projekt SWiSE-Schulen teil.

Ziel des Projekt SWiSE-Schulen war, die naturwissenschaftlich-technische Bildung in der Schule bzw. im Kindergarten weiterzuentwickeln. Zum Beispiel wurde das selbstständige Lernen, das Forschen und Experimentieren oder das Entdecken an ausserschulischen Lernorten gefördert. 

In einem breit angelegten Gesamtpaket – bestehend aus Modulen, Innovationstagen, Praxis- und Netzwerktreffen – konnten Lehrkräfte und Schulen miteinander und voneinander lernen. Dabei bildeten die SWiSE-Schulen, verteilt auf sechs Regionen (Basel, Bern, Ostschweiz, Solothurn/Aargau, Zentralschweiz und Zürich), Kristallisationskeime, von deren Ideen und Erfahrungen andere Lehrpersonen und Schulen profitieren können.

Aus jeder Schule besuchten zwei so genannte SWiSE-Lehrpersonen während der Projektdauer von 2012 bis 2015 ihren Bedürfnissen entsprechende SWiSE-Weiterbildungsmodule und nahmen an Praxistreffen und anderen SWiSE-Veranstaltungen teil. Für Interessierte war die Verbindung mehrerer Weiterbildungsmodule zu einem Certificate of Advanced Studies CAS möglich. Die am Projekt beteiligten Lehrpersonen trugen wesentlich zur Schul- und Unterrichtsentwicklung in ihrer Schule bei und setzten wichtige und nachhaltige Impulse für einen qualitativ guten Unterricht auf allen Stufen. Schulleitungen und Lehrpersonen wurden vor Ort von Fachpersonen aus der Naturwissenschaftsdidaktik und Schulentwicklung begleitet und unterstützt. Das Technorama gewährte kostenfreien Zugang für die Klassen der zwei teilnehmenden Lehrpersonen. Für ihr Engagement in SWiSE erhielten die SWiSE-Lehrpersonen aus kantonalen bzw. Stiftungsmitteln eine Unterrichtsentlastung von einer Lektion.

Gönner

Institutionen, welche SWiSE unterstützen.

Von Schulen für Schulen

Exemplarische Produkte aus dem Projekt SWiSE-Schulen