Primarschule Steckborn
Frauenfelderstr. 10
8266 Steckborn
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Primarschule Steckborn
Energie - Erlebnisraum
Energiestationen auf dem Pausenplatz | Energie in den verschiedensten Formen erfahren | erneuerbare Energien kennen lernen | Experimentieren im Energieatelier der Schule | Experimentieren – Forschen – Staunen
1. Ziele
- Lernen: Die heute gebräuchlichsten Arten der Gewinnung erneuerbarer Energien kennen.
- Lernen: Lernen, dass Energie zuerst gewonnen werden muss, bevor damit gearbeitet werden kann.
- Können: An einigen Beispielen den Aufwand bei der Herstellung von Energie vergleichen und sammeln. Ideen für Energiesparmassnahmen im Alltag erarbeiten.
- Üben: Das genaue Beobachten und das Verfassen von Erfahrungsberichten üben.
2. Meilensteine, Massnahmen, Umsetzung
2010/2011 Planung und Realisierung der Energiestationen auf dem Pausenplatz Hub
2011 Idee zur Erarbeitung eines Energieateliers im Aussenschulzimmer
2012-14 Erarbeitung,Umsetzung und praktische Erprobung von vier Modulen im Energie-Atelier in Zusammenarbeit mit der kantonalen Arbeitsgruppe Energie in Schulen, der PHTG und dem Amt für Volksschule
2014/15 Ausarbeitung und Erprobung eines Projekttages für Fremdschulen im EER Steckborn
3. Produkte, Erfahrungen, Erkenntnisse
> 18 fixe Energiestationen auf dem Pausengelände der Schulanlage Hub
> Vier erprobte Module in unserem Energieatelier für unsere 3. bis 6. Klassen zu den Themenbereichen:
- Sonne im Brennpunkt
- Wind und steigende Luft
- Wasserdruck
- Strom aus erneuerbaren Energien
4. Aussichten, Konsequenzen, Weiterentwicklung
Die Entwicklung unseres Energie-Erlebnis-Raumes war sicher ein Schwerpunkt unserer Schule in den vergangenen Jahren.
Parallel dazu wurde auch baulich in erneuerbare Energien investiert. So haben wir heute bei uns auf zwei Schulanlagen eine Fotovoltaikanlage und in zwei Liegenschaften eine Wärmepumpenheizung mit Erdsonde.
Ausgehend von beschränkten personellen und finanziellen Ressourcen sollen nun die bestehenden Module fix in die Jahresplanung der einzelnen Klassen eingebettet werden. Es gilt also vor allem zu festigen und das vorhandene Material zu unterhalten. Zusätzliche Möglichkeiten bieten unsere freiwilligen Interessenateliers.
Inwieweit Fremdschulen unser Angebot eines Projekttages vor Ort nutzen werden, wird die Zukunft zeigen.