Primarschule Romanshorn

Primarschule Romanshorn Oberschulhaus
Bahnhofstrasse 28
8590 Romanshorn
www.primromanshorn.ch

1. Ziele

• Aufbau eines Forscherzimmers mit Bezug zum Lehrplan 21
• Austausch von Material und Wissen der einzelnen Teammitglieder
• Weiterbildungen einzelner Teammitglieder

2. Meilensteine, Massnahmen, Umsetzung

2013 – Vorbereitungsarbeiten

• Diskussion Team und Vorbereitungsarbeiten
• Raummöglichkeiten schaffen (Oberschulhaus, 2. Stock)
• Projektbeschrieb erstellen, mit GL besprechen; einreichen bis März 2014)
• Teilnahme SWiSE- Tagung 9. März 2013 und 29. März 2014

2014 – Startphase

• Material sichten, Lernaufträge – > Form festlegen
• Thematische Bereiche festlegen, Arbeitsteams bilden, starten
• Auswahl aus Medienzentrum sichten, Rückmeldungen aus Weiterbildungen
• Lernangebote von zwei Teilbereichen erarbeiten
• Neue Weiterbildungen besuchen, Austausch im Team, Umsetzung von zwei Teilbereichen

2015 – Umsetzungsphase

• Umsetzung ab Januar 2015; alle Klassen 1 bis 2 Lektionen pro Woche
• Anpassungsarbeiten im Sommer 2015
• Hospitation in vergleichbaren oder Partnerschulen

2016 – Weiterentwicklung und Zwischenevaluation

3. Produkte, Erfahrungen, Erkenntnisse
Durch die spätere Teilnahme unseres Teams am Projekt gerieten wir etwas in Zeitdruck. Wir wollten zu viel in kurzer Zeit erreichen. Die Fülle an Material und die schon bestehenden Forscherräume in Romanshorn wurden uns zum Verhängnis. Auch die unterschiedlichen Vorstellungen eines jeden Teammitglieds machten es anfangs nicht ganz einfach.

Wir teilten uns auf verschiedene Teilbereiche auf, trugen Arbeitsaufträge und Verbrauchsmaterial zusammen und besprachen, welche Aufträge sinnvoll und welche weniger sinnvoll sind.

Plötzlich merkten wir, dass viele Materialien nicht wirklich zu uns, unserer Schulstufe und unserem Forscherraum passen.

Wir mussten den bereits gegangen Weg verlassen und uns neu orientieren. Anstatt sich auf fünf oder mehr Teilbereiche gleichzeitig zu konzentrieren, reduzierten wir unsere Arbeit auf nur zwei Teilbereiche. Auch das Führen eines einheitlichen Forscherhefts musste verworfen werden, da wir von der Einführungsklasse bis zur 3. Klasse unterrichten.

Abschliessend können wir sagen, dass sich auch ein Umweg lohnen und zum Ziel führen kann.

Wir haben als Team sehr viel gelernt und es bereitet uns sehr viel Freude, gemeinsam diesen Forscherraum weiter zu optimieren.

4. Aussichten, Konsequenzen, Weiterentwicklung
Unser Forscherraum wird nun fortlaufend weiterentwickelt. Durch die Quartalstreffen können wir Erfahrungen austauschen und unseren Forscherraum optimieren. Auch die regelmässige Teilnahme an Weiterbildungen und der anschliessende Austausch im Team geben uns neue Inputs und bringen uns auf den neusten Stand.