Oberstufe Hinterbüel II Wangen bei Olten

Einführung, Begleitung und Umsetzung der Projektarbeit im Bereich Naturlehre im 9. SJ
Abschlussarbeit | selbstgesteuertes Arbeiten | Experimentieren | Lernatelier | Leistungsbeurteilung | Lernbegleitung

Oberstufe Hinterbüel II
Hinterbüelstrasse 43
4612 Wangen bei Olten
www.schulewangen.ch


1. Ziele:
Im Rahmen des Projektes SWiSE-Schulen sollen die Schülerinnen und Schüler auf die grosse Abschlussarbeit, welche im Kanton Solothurn für die 9. Klassen (11. Klassen nach neuer Zählweise) im Bereich des selbstgesteuerten Arbeiten vorgesehen ist, vorbereitet werden. Auf verschiedenen Ebenen (SuS, Lehrperson, Schulleitung, Lehrerkollegium) sind dabei verschiedene Entwicklungsschritte vorgesehen.

 

2. Massnahmen und Umsetzung:
Schülerinnen und Schüler: Anhand des vorgesehenen Konzepts werden die Jugendlichen vom 7. bis ins 9. Schuljahr schrittweise an die Bewältigung dieser Aufgabe herangeführt. Zum Beispiel beim Experimentieren und bei kleineren Projektarbeiten wird die Verantwortung immer stärker auf die Lernenden übertragen. So werden über einen längeren Zeitraum immer wieder Kompetenzen gefördert, die für eine erfolgreiche Durchführung der Abschlussarbeit notwendig sind.

Lehrpersonen: Die Lehrpersonen streuen ab dem 7. Schuljahr im Unterricht gezielt Einheiten, welche stufengerecht auf das genannte Ziel hinarbeiten, ein. Gleichzeitig entwickeln die Lehrpersonen auch ihre eigene Expertise z. B. hinsichtlich Lernbegleitung, Feedback oder Leistungsbeurteilung weiter. Zusätzlich setzen sich die Lehrpersonen dafür ein, dass die schulischen Rahmenbedingungen (Material zum Experimentieren, Raumbedarf für Lernatelier) optimiert werden.

Schulleitung: Die Schulleitung unterstützt die Lehrpersonen in der Umsetzung. Sie setzt sich im Rahmen der Möglichkeiten für Materialanschaffungen (Experimentieren) oder für stundenplanerische oder raumplanerische Optimierungen ein.

Lehrerkollegium: Die Erkenntnisse und Materialien werden in grösseren Abständen dem gesamten Lehrerkollegium vorgestellt und, soweit sie auf andere Fachbereiche übertragbar sind, zur Verfügung gestellt.

 

3. Produkte, Erfahrungen, Erkenntnisse:
Im ersten Projektjahr gab es nur zwei Projektarbeiten aus dem Bereich Natur und Technik, im zweiten Durchgang waren es bereits fünf. Das zeigt, dass der Ausbau des praktischen Unterrichts in der Naturlehre und im Lernatelier die Lernenden auch mehr motiviert, eine Projektarbeit aus dieser Sparte zu realisieren. Eine Erkenntnis war auch, dass es doch immer noch Lernende gibt, die mehr Kontrolle brauchen. Deshalb werden mehr Zwischenresultate kontrolliert und besprochen als in der ersten Durchführung. Ebenfalls erhalten die Lernenden die Möglichkeit, ihre Präsentationen vor dem öffentlichen Anlass jeweils vor zwei Projektlehrpersonen und der Hälfte der Mitlernenden des 9.Schuljahres als Hauptprobe abzuhalten. Die in diesem Jahr erstmals durchgeführten Check S2-Tests (ersetzt den Stellwerktest und prüft in der Naturlehre viel mehr Kompetenzen als reines Wissen) haben ebenfalls gezeigt, dass die Lernenden durch unseren erweiterten Naturlehrunterricht (bei den E sowie den B-Klassen über dem kantonalen Durchschnitt) eher im Vorteil waren.

 

4. Aussichten:  
Nach drei Jahren Projektarbeit werden im Team bereits 10 Lehrpersonen (die jeweiligen Klassenlehrpersonen und mindestens eine Lehrkraft aus dem Bereich Technisches Gestalten) mit dem Projekt vertraut sein. Mit der Wahl des Einführungsprojektes (z. B. noch mehr aus dem Bereich der Naturlehre) kann sicher auch ein wenig gesteuert werden, dass vermehrt Projekte aus Natur und Technik gewählt werden. Da bei uns die z. T. ungünstige Infrastruktur immer auch eine grosse Rolle spielt, ist in den nächsten Jahren sicherlich auch ein Ziel, die Logistik der Praktikumsräume und die Neuerstellung der Gruppenarbeitsräume so zu gestalten, dass für die Naturlehre und die Projektarbeiten möglichst unterstützende Massnahmen gewählt werden. Mit diversen Vorarbeiten (z.B. durch Ausmisten alter Geräte aus Natur und Technik sowie einer Umstrukturierung der Räumlichkeiten zu einer sinnvolleren Logistik) wurde bereits in diese Richtung gearbeitet. Im Rahmen der Möglichkeiten wird versucht, auch ohne das zusätzliche Budget aus den Swise-Jahren das Inventar der Praktikumsräume auf einem sinnvollen Niveau zu halten.

 

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Sekundarstufe

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Einführung, Begleitung und Umsetzung der Projektarbeit im Bereich Naturlehre im 9.SJ

Im Rahmen des 9. Schuljahres sollen die Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Sek.1 (E, B, K) im Kanton Solothurn eine Projektarbeit im Bereich des selbstgesteuerten Arbeitens gestalten. Sie werden auf verschiedenen Ebenen während 3 Jahren in verschiedenen Kompetenzen gefördert (kleine Projekte, selbständiges Experimentieren, über das eigene Handeln reflektieren…), damit sie nach und nach selber genug Verantwortung erhalten, um eine Projektarbeit erfolgreich zu gestalten.

Dokumente:

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